In Ägypten angekommen, trafen wir auf eine Grabforscherin. Sie erzählte uns von ihrer aufregenden Arbeit, beschwerte sich jedoch um die unbequemen Fortbewegungsmittel hier in Ägypten. Um von Ausgrabungsstätte zu Ausgrabungsstätte zu gelangen, ist sie immer auf Kamele angewiesen und diese sind sehr unbequem. Wir wollten ihr natürlich behilflich sein und diskutierten, wie wir ihr am besten helfen könnten. Gemeinsam kamen wir auf die Idee unser bisher gelerntes Wissen anzuwenden und ihr eine Sänfte zu bauen.
Um die bestmögliche Sänfte zu finden, entschieden wir uns in Gruppen gleich mehrere zu bauen und diese gegeneinander zu testen.
An verschiedenen Posten konnten wir Geld verdienen, um verschiedenste Materialien zu kaufen. So entstanden ganz unterschiedliche Sänften.
Nachdem alle Gruppen ihre Sänfte fertig gestellt hatten, veranstalteten wir eine kleine Präsentation jeder Sänfte. Dabei wurden die Sänften nach Komfort und Aussehen und Kreativität bewertet.
Nach dem Mittagessen wollte uns die Grabforscherin die Kultur von Ägypten und ihren Beruf näherbringen. Sie organisierte mehrere Spiele, die uns in die Tierwelt und die Welt der Mumien eintauchen liessen. Wir verbrachten den Nachmittag damit uns in diesen Spielen gegeneinander zu messen und hatten jede Menge Spass.
Beim Abendessen beichtete uns die Grabforscherin, dass sie unglücklicherweise Angst vor der Dunkelheit hat und sich nun nicht mehr getraut in die dunkeln Katakomben zu steigen. Um ihr zu helfen, diese Angst zu überwinden, kamen wir auf die Idee ein Kerzenverstecken mit ihr zu spielen. Unser Ziel war es, ihr zu zeigen, dass mit etwas Licht und ein par guten Freunden die Dunkelheit gar nicht so gruselig ist. So teilten wir uns in verschiedene Gruppen auf und jede Gruppe bekam ein Teelicht. Dieses musste auf dem Gelände versteckt werden und im Anschluss ging es darum, die Lichter der anderen Gruppen zu finden. Dabei war man in der Gruppe aneinandergebunden, um sich in der Dunkelheit nicht zu verlieren.
Unsere Mühen zeigten Erfolg und die Grabforscherin gewöhnte sich langsam an die Dunkelheit. Überglücklich schenkte sie uns ein weiters Kartenstück, welches sie bei einer ihrer Ausgrabungen gefunden hatte.
Als wir es genauer ansahen, stellten wir fest, dass unser Weg uns nach Japan führt. Da die Reise dorthin ziemlich lang ist, entschieden wir uns, direkt abzulegen und uns auf den Weg zu machen. Wir verabschiedeten uns von der Grabforscherin und setzten unsere Segel.
Kurz bevor wir lossegelten fielen uns zwei komische Gestalten in der Naheliegenden Wiese auf, die uns zu beobachten schienen. verwundert gingen wir in ihre Richtung, jedoch versuchten die Gestalten wegzurennen. Wir waren jedoch in der Lage sie einzufangen und stellten fest, dass es sich um Tiere von Madagaskar handelte.
Die ganze Sache wirkte sehr suspekt auf uns und wir entschieden uns, sie zur Rede zu stellen.
Wir entschieden uns sie über Nacht zu verhören, da es nicht so schien, als ob die Tiere uns unsere Fragen so schnell beantworten würden.
In der Nacht wurden wir plötzlich geweckt. eines der Tiere war ausgebrochen. Zum Glück war das andere Tier Private. Private erzählte uns, wie Mac Shandy in Madagaskar eingetroffen ist und sich blendend mit King Julian verstanden hat. King Julian, der immer noch wütend auf uns war, wegen seiner Niederlage, sah in Mac Shandy ebenfalls einen Verbündeten.
Plötzlich kam ein Auto angesaust, zerrte Private auf die Ladefläche und einen unserer Leiter, der gerade mit Private am sprechen war. Glücklicherweise hatte uns Private zu diesem Zeitpunkt schon von einem Versteck der King Julian Anhänger erzählt und uns eine ungefähre Wegbeschreibung gegeben. Wir entschieden uns also aufzubrechen um unseren Leiter zu befreien.
Auf dem Weg zum Versteck überquerten wir ein Stück Land, welches Hippies gehörte. Diese liessen uns erst passieren, als wir uns ihren Bräuchen angepasst hatten. Wir mussten ihr eigen entwickeltes Parfüm auftragen, um gleich zu riechen wie sie.
Am Versteck der Entführer angekommen fanden wir einen geknebelten Leiter vor, sahen jedoch nur noch eine Fackel aus der ferne, die sich dem Wald näherte. Er erzählte uns dass in unserer Abwesenheit Mac Shandy und King Julian unsere Kartenstück von unserem Schiff gestohlen haben. Wütend brachen wir auf um die zwei zu finden und unsere Karte zurück zu bekommen.
Die Verfolgungsjagd führte uns durch einen Düsteren Wald, der von vielen Geistern belebt war. Schlussendlich fanden wir King Julian auf einem Platz, der gerade dabei war Private zu beschimpfen, da er ihn betrogen hat. Es folgte eine unschön mit anzusehende Auseinandersetzung zwischen King Julian und Private. King Julian machte sich im Anschluss aus dem Staub und liess einen verletzten Private zurück. Wir leisteten natürlich sofort erste Hilfe und versorgten Private. Im Anschluss folgten wir den Spuren von King Julian und fanden so das Camp von Mac Shandy, King Julian und ihren Anhängern. Sie forderten uns zum Kampf heraus, welchen wir nach einer harten Auseinandersetzung für uns entscheiden konnten. Wir fesselten die Bösen und suchten auf dem Gelände nach den gestohlenen Kartenstücken.
Wir wurden ziemlich schnell fündig und machten uns auf den Weg zurück zu unserem Schiff.
Voller Tatendrang setzten wir unsere Reise nach Japan fort.
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