Als wir aufwachten, fuhren wir bereits in den Hafen von Grönland ein. Dort trafen wir auf Lars den Grossen, einem kleinen Inuit, der am Hafen angelte. Er erklärte uns, dass er ein Meister der Angelkunst sei und gerade dabei wäre das Mittagessen für sich und seine Freunde zu fangen. Stolz erzählte er uns von seinen grossen Fängen, die er letztes Jahr gefangen hatte. Kurz darauf sagte er uns aber, dass es hier sehr schlecht ist zum Angeln, da er heute noch nichts gefangen hat und er machte sich auf den Weg zu einem seiner angehblich bewährten Angel-Spots.
Lars der Grosse zog also weiter und wir machten uns auf den Weg das Umliegende Land zu erkunden. Schnell viel uns auf, dass es sehr viele Eisbären hat hier in Grönland. Da wir jedoch hier unser Lager aufschlagen wollen, kamen wir zum Entschluss, die Eisbären einzufangen, damit sie unsere Vorräte nicht plündern können. Wir teilten uns auf in verschiedene Gruppen und versuchten also die Eisbären in unsere Gehege zu bringen, um diese später an einem anderen Ort wieder freizulassen. Dies führte zu einem grossen Tumult, da sich die Eisbären natürlich nicht so leicht fangen lassen wollten, doch schlussendlich waren wir erfolgreich. Im Anschluss waren wir hungrig und wurden von unserer Küche versorgt.
Während wir assen kamen Lars der Grosse und seine Freunde wieder zurück und fragten uns, ob sie mit uns essen können, da Lars leider keinen Zmittag gefangen hat.
Beim Essen erzählten wir ihnen von unserem Kartenstück und von unserer Schatzsuche. Wie es der Zufall wollte, erzählte Lars uns, dass vor fünf Tagen bereits ein anderer Reisender mit einem ähnlichen Stück Karte angekommen ist. Er versprach uns als Dank für das leckere Essen, den Reisenden zu finden und uns vorzustellen.
Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg in das nahe gelegene Dorf und lernten die Einheimischen kennen. Die Dorfbewohner waren sehr neugierig und luden uns ein, ihre Berufe und sonstige Tätigkeiten zu erkunden.
So gingen wir von Haus zu Haus und lernten, was die Dorfbewohner den ganzen Tag machen. Wir lernten unter andrem das Angeln, das Lesen von Tierspuren, aber auch neues Wissen zu Grönland.
Gegen Abend kam Lars zurück, der immer noch nichts gefangen hat und bat uns um Hilfe. Da wir heute Nachmittag erfahren haben, dass am Abend der grosse Fischmarkt im Dorf ist, helfen wir Lars natürlich gerne sich mit einem Vorrat auszurüsten. Wir begannen also an verschiedenen Posten im Dorf Geld zu verdienen, um danach am Markt Fische kaufen zu können. Dies war jedoch leichter gesagt als Getan, da die Einheimischen keine einheitlichen Preise hatten und uns den Fisch manchmal billiger oder teurer verkaufen wollten.
Nicht desto trotz konnten wir schlussendlich genug Fische kaufen und übergaben diesen Lars.
Lars Freunde waren uns sehr dankbar und hatten uns den Reisenden mitgebracht, welcher vor einiger Zeit in Grönland, mit einem ähnlichen Kartenstück strandete.
Der Reisende stellte sich uns mit Trebla Mac Shandy vor. Er erzählte uns, dass er von Amerika kommt und dort ein Kartenstück von seinem Onkel Sam bekommen hat, welches ihn auch hier nach Grönland geführt hat.
Obwohl er uns seine Karte nicht zeigen wollte, erzählte er uns von seiner Reise, und wie diese schon von Beginn nicht unter einem guten Stern stand. Sein Boot sank nämlich schon in den ersten par Stunden und er musste in einem alten Fass den Rest vom Weg paddeln.
Wir machten uns unsere eigene Meinung von dem was er uns erzählte. Er muss ganz viel unnötigen Schrott eingepackt haben, dass sein Schiff komplett überfüllt war. Ebenfalls wirkte er nicht gerade wie die hellste Kerze auf der Torte.
Er erzählte uns, dass er von seinem Onkel Sam auch noch ein Rätsel bekommen hat, dass er noch nicht lösen konnte. Wir erkannten schnell, dass es sich um eine Art Wegbeschreibung in Morse Code handelte und wir erklärten uns bereit ihm zu helfen.
Die Beschreibung führte uns zu einem alten Freund von Lars, Captain Iglu. Dieser gab uns eine weitere Wegbeschreibung, nachdem wir ihm geholfen hatten, sein Camp mit einem Feuer und einem Unterstand zu erweitern.
Diese Beschreibung führte uns zu drei kuriosen Zirkus Leuten, die und nach einigen Strapazen ebenfalls einen weiteren Hinweis auf das Kartenstück gaben.
Schlussendlich fanden wir ein gut verpacktes Kartenstück, welches Mac Shandy mit seinem Messer auspacken wollte.
Doch plötzlich änderte sich seine Mimik und er rief dass er unsere Hilfe sehr schätzte, er den Schatz jedoch für sich alleine haben will.
Zur selben Zeit kam ein Auto aus dem Nichts, Mac Shandy sprang auf und das Auto raste mit quietschenden Reifen davon.
Die Enttäuschung war gross, doch wir entschieden uns nicht aufzugeben und stattessen versuchen möchten, trotz dem fehlenden Stück, den Schatz vor Mac Shandy zu finden.
Uns kam in den Sinn, dass Mac Shandy immer von seinem Onkel Sam aus Texas berichtet hat. Da dies unser einziger Anhaltspunkt war, entschieden also nach Texas aufzubrechen um den Spuren von Mac Shandy zu folgen.
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